Egal, ob du Trader bist und Wertpapiere in kurzen Zeitfenstern an- und verkaufen möchtest oder als Sparer einfach nur ein Wertpapierdepot mit guten Sparplänen suchst: Bei uns gelangst du auf einfache Weise zum besten Depot für deine Zwecke. Hierfür nutzt du entweder den folgenden Vergleichsrechner auf unserer Seite oder du informierst dich in unseren Kategorien über die einzelnen Depotanbieter und deren Angebote.
Wertpapierdepot vergleichen: Welcher Anbieter ist am günstigsten?
Nutze unseren Vergleichsrechner für einen zügigen Vergleich der Kosten bei den verschiedenen Depotanbietern! Einfach Ordervolumen, Anzahl an Orders pro Jahr, weitere Kennzahlen angeben und den Vergleich starten – schon weißt du, welcher Anbieter der günstigste für dich ist!
Weil der Vergleichsrechner dir nur beim Vergleich der Kosten hilft, legen wir dir nahe, dich in den Textabschnitten nach dem Vergleichsrechner noch genauer über die Depoteröffnung zu informieren. Je mehr Infos du nutzt, um dich für ein Depot zu entscheiden, umso eher findest du das Wertpapierdepot mit dem für dich besten Preis-/Leistungsverhältnis. Auf geht’s!
Wo du dein Depot eröffnen kannst: Filialbank, Direktbank oder Online-Broker
Du hast bei der Depoteröffnung die Wahl, ob du dein Wertpapierdepot bei einer Filialbank, bei einer Direktbank oder bei einem Online-Broker eröffnest. Auf unserer Info-Seite „Depot eröffnen“ lernst du die einzelnen Depotanbieter kennen.
Wenn du schon jetzt ein konkretes Wertpapierdepot im Sinn hast, über das du dich näher informieren möchtest, dannklicke gern auf eines der folgenden Depots. Auf der entsprechenden Unterseite erklären wir dir alles Wichtige über den jeweiligen Anbieter.
Filialbanken
Direktbanken
Online-Broker
Filialbanken sind Banken, die Filialen unterhalten und dir in den Filialen einen lokalen Service und weitere Angebote offerieren. Bei den Direktbanken handelt es sich um Online-Banken, die keine Filialen haben, aber telefonisch und online erreichbar sind. Zudem gibt es mit den Online-Brokern Depotanbieter, die sich rein auf Wertpapiergeschäfte spezialisiert haben und bis auf das Depot keine sonstigen Finanzprodukte anbieten.
Früher…
Über Filialbanken, Direktbanken und Online-Brokern gab es früher allgemeine Behauptungen, die größtenteils korrekt waren. Beispielsweise überzeugten Filialbanken mit ihrem Service und der Kundennähe, während Direktbanken im Service weniger überzeugend, aber dafür bei den gesamten Wertpapierdepot-Kosten günstiger waren. Die Online-Broker galten als Depotanbieter mit einem selten erreichbaren Kundenservice, doch waren mit Abstand am günstigsten.
Heute…
Mittlerweile sind jegliche allgemeine Aussagen über Filialbanken, Direktbanken und Online-Broker bis auf Weiteres nicht haltbar. Viele Filialbanken bauen beispielsweise in der Servicequalität ab und die meisten Direktbanken haben ihre Preise derart angehoben, dass sie fast so teuer oder sogar noch teurer als Filialbanken sind. Längst ist der allgemeine Wandel auch bei den Online-Brokern angekommen: Einige Broker gleichen den mangelnden Service durch ein herausragendes und hilfreiches Angebot mit Online-Tools aus, aber erhöhen die Gebühren sukzessive.
Für dich bedeutet der Wandel…
Es lohnt sich nicht, auf der Suche nach einem guten Wertpapierdepot nur die Direktbanken und Online-Broker unter die Lupe zu nehmen. Sei offen gegenüber allen Depotanbietern und lass dich von den erstaunlich geringen Gebühren beim Depot der Filialbank TARGOBANK überraschen!
Damit du die Anbieter optimal miteinander vergleichen kannst, erwartet dich neben unserem Vergleichsrechner und unseren Texten über die einzelnen Depotanbieter auch eine ausführliche Anleitung, um einen individuellen Depot-Vergleich durchführen zu können.
So vergleichst du die verschiedenen Wertpapierdepots umfassend!
In unserem Ratgeber zum Depot-Vergleich definierst du zunächst, was du mit deinem Wertpapierdepot machen möchtest:
- Bist du ein Trader, der verschiedene Wertpapiere (von Aktien über Devisen bis hin zu Optionsscheinen) kauft und nach spätestens einigen Wochen wieder verkauft?
- Siehst du dich als Anleger, der sein Geld in Wertpapiere mit Risikostreuung (Fonds und/oder ETFs) oder in Sparpläne anlegt und das Geld mehrere Monate oder Jahre dort liegen lässt?
- Hast du dich noch nicht festgelegt und möchtest dich ohne genaue Strategie an der Wertpapierbörse versuchen?
Je nachdem, wie du dich kategorisierst und wie du mit deinem Kapital – beispielsweise risikofreudig oder sicherheitsbedacht – verfahren möchtest, bekommst du in unserem Depot-Vergleich die passenden Fragen und Antworten an die Hand, um die Depots der Anbieter optimal und individuell vergleichen zu können.
Unsere Berichte über die Trading-Apps, Kundenerfahrungen und sonstigen Besonderheiten bei den einzelnen Depotanbietern ergänzen die Erkenntnisse aus unserem Vergleichsrechner optimal, sodass du einen ganzheitlichen Depot-Vergleich hinkriegst und am Ende zum wirklich besten Wertpapierdepot für dich gelangst! Klingt überzeugend? Ist es auch!
Du hast schon ein Depot und möchtest den Anbieter wechseln?
Wenn du einen neuen Depotanbieter suchst und dein altes Depot kündigen möchtest, besteht die Option, dein bisheriges Wertpapierdepot zu übertragen. Beim Depotübertrag werden alle oder ein Teil deiner Wertpapiere von deinem alten aufs neue Wertpapierdepot übertragen. So kannst du beim neuen Depotanbieter zu besseren Konditionen traden und Geld anlegen, ohne aber deine bisher gekauften Wertpapiere zu verlieren.
Was es beim Depotübertrag zu beachten gibt und wieso nicht immer alle Wertpapiere übertragbar sind, erfährst du auf unserer Info-Seite über den Depotübertrag. Auf den zugehörigen Unterseiten erläutern wir dir, wie die einzelnen Anbieter dich beim Depotübertrag unterstützen und welche Services sie hierbei anbieten.
Du hast schon einen Depotanbieter im Blick, zu dem du dein Wertpapierdepot übertragen möchtest? Dann klicke jetzt auf einen der Anbieter aus der folgenden Auswahl und übertrage dein Depot!
Die Depotwechselservices der Filialbanken, Direktbanken und Online-Broker
FAQ: Alles rund ums Wertpapierdepot
Sollten bei dir Fragen offen geblieben sein, dann scrolle gern durch die folgenden FAQs mit weiteren Informationen zum Wertpapierdepot! Hier findest du die eine oder andere Info, die in unserem Text fehlt.
Was bringt ein Wertpapierdepot?
Ein Wertpapierdepot verhilft zum Vermögensaufbau. Durch die Investition in Wertpapiere wie Aktien und Fonds oder durch die Geldanlage in Sparpläne ist es möglich, Profit zu erwirtschaften. Das Wertpapierdepot ist sowohl zum kurzfristigen als auch zum langfristigen Vermögensaufbau geeignet. In Zeiten der Niedrigzinsphase ist die monatliche oder vierteljährliche Geldanlage in Sparpläne lukrativer als die Geldanlage auf dem Sparbuch.
Was ist der Unterschied zwischen Konto und Depot?
Auf einem Konto wird Geld verwahrt, auf einem Depot Wertpapiere – das ist der Unterschied. Um mit Wertpapieren handeln zu können, ist daher definitiv ein Wertpapierdepot notwendig.
Was ist der Unterschied zwischen Broker und Depot?
Ein Broker führt die Anweisungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren durch, die ihm Personen geben. Das Depot ist die Verwahrstelle für die gekauften Wertpapiere. Wertpapiere ohne einen Broker zu kaufen oder zu verkaufen, ist an Börsen nicht möglich, weil nur Personen mit einer entsprechenden Lizenz Wertpapiere handeln dürfen.
Heutzutage ist unter einem Broker nicht zwingend die Person zu verstehen, die mit Wertpapieren handelt. Mittlerweile ist „Broker“ auch ein Überbegriff für Online-Broker, die als Alternative zu Filialbanken und Direktbanken die Eröffnung eines Wertpapierdepots anbieten.
Wie bekomme ich ein Wertpapierdepot?
Ein Wertpapierdepot bekommst du, indem du es bei einer Bank oder bei einem Online-Broker eröffnest. Du kannst das einfach online tun, wobei wir dich auf unserer Website unterstützen: Wenn dir einer der bei uns im Vergleichsrechner oder auf den Menü-Seiten vorgestellten Depotanbieter gefällt, dann klickst du einfach auf einen der Buttons zur Depoteröffnung. Schon gelangst du auf die Website des Anbieters und kannst digital dein Wertpapierdepot eröffnen.
Die meisten Depotanbieter ermöglichen es dir, dich über das Video-Ident-Verfahren zu identifizieren und dein Wertpapierdepot in wenigen Minuten zu eröffnen. Anschließend legst du direkt mit deinem ersten Aktientrade oder ETF-Sparplan los!
Wie viele Aktiendepots darf man haben?
Du darfst so viele Aktiendepots haben, wie du möchtest. Zu beachten ist nur, dass es intern bei einigen Anbietern Grenzen gibt. Bei der Consorsbank sind beispielsweise 3 Aktiendepots pro Person erlaubt. Die Depotanbieter informieren dich auf ihren Websites darüber, wie viele Depots du eröffnen darfst. Anbieterübergreifend darfst du allerdings beliebig viele Wertpapierdepots eröffnen.
Wie zahle ich in ein Depot ein?
Du zahlst das Geld nie aufs Depot ein, sondern auf dein Verrechnungskonto. Das Verrechnungskonto ist dazu gedacht, das für Wertpapiergeschäfte erforderliche Geld aufzubewahren, während das Depot nur der Verwahrung der Wertpapiere dient; Geldeinzahlungen aufs Depot sind also unmöglich.
Gewöhnlich erhältst du bei dem Depotanbieter, bei dem du dein Wertpapierdepot hast, ein kostenloses Verrechnungskonto gestellt. Auf dieses Verrechnungskonto zahlst du von deinem Girokonto aus Geld ein.
Wenn du Wertpapiere kaufst, zieht dein Depotanbieter bei der Ausführung dieser Kauforder den erforderlichen Betrag und ggfs. seine Orderprovision sowie weitere Gebühren von dem Verrechnungskonto ein.
Bei Wertpapierverkäufen überweist dein Depotanbieter den Verkaufspreis abzüglich ggfs. seiner Orderprovision und weiterer Kosten auf dein Verrechnungskonto, sobald die Verkaufsorder durchgeführt wurde.
Wo als Anfänger Depot eröffnen?
Für Anfänger sind Depots bei Online-Brokern wie Smartbroker und Trade Republic empfehlenswert. Hier ist das Angebot an Sparplänen, ETFs und Fonds zufriedenstellend und es ist möglich, das Wertpapierdepot kostenlos zu nutzen.
Anfänger, die etwas mehr Betreuung wünschen, finden in den etwas teureren Depots der Direktbank ING DIBA und der Filialbank TARGOBANK ebenfalls eine gute Option. Solange bei diesen beiden Anbietern in Sparpläne investiert wird, halten sich die Gebühren auf einem geringen Level, denn neben den Sparplänen mit minimalen Ausführungsgebühren gibt es bei diesen Anbietern sogar reichlich kostenfreie Sparpläne zu Auswahl.
Wie viel Geld sollte man als Anfänger in Aktien investieren?
Wenn ein Anfänger 20-50 Euro pro Monat in Aktien investieren kann, reicht das fürs Erste aus. Anfänger, die sicherheitsbedacht und langfristig Geld anlegen möchten, sollten bei einem Depotanbieter einen Sparplan auswählen. Dieser Sparplan kann sich aus Aktien, ETFs, Fonds, Zertifikaten oder anderen Wertpapieren zusammensetzen. Er sollte monatlich oder vierteljährlich bespart werden.
Was passiert mit meinem Depot, wenn die Bank pleitegeht?
Die Wertpapiere gehören zu jedem Zeitpunkt dir und verbleiben im Falle einer Insolvenz der Bank bei dir. Anders als bei Bankguthaben musst du dir bei deinem Depotbestand keine Sorgen machen, denn du hast weiterhin in vollem Umfang Zugriff auf deine Wertpapiere.
Die Banken nutzen dein Geld, um damit eigene Investitionsgeschäfte und sonstige Geschäfte durchzuführen. Wenn sie sich bei ihren Unternehmungen verspekulieren, ist dein Guthaben lediglich bis zum Betrag in Höhe von 100.000 Euro per gesetzlich verpflichtender Einlagensicherung abgesichert; nur einige wenige Depotanbieter sichern freiwillig höhere Beträge ab.
Wertpapiere befinden sich im Gegensatz zu Bankguthaben durchgehend in deinem Besitz; mit ihnen kann die Bank weder selbst handeln noch irgendetwas anderes machen. Daher sind Wertpapiere gegen den Verlust durch die Insolvenz deiner Bank gesichert.
Wie muss ich Gewinne aus Aktien versteuern?
- Du musst deine Gewinne aus Aktien nur dann versteuern, wenn dein gesamtes Einkommen (inkl. Gewinnen aus selbstständiger und nichtselbstständiger Tätigkeit) den Jahres-Grundfreibetrag in Höhe von 12.096 Euro übersteigt und du aus deinen Wertpapiergeschäften einen Gewinn von mehr als 801 Euro (Singles) oder 1.602 Euro (Verheiratete) generierst.
- Falls das auf dich zutrifft, zahlst du auf den Teil des Gewinns, der 801 Euro (Singles) oder 1.602 Euro (Verheiratete) übersteigt, zwischen 26,38 Prozent und 27,99 Prozent Steuern. Wie hoch die Steuern genau sind, ist individuell.
- Um die Abführung der Steuern musst du dich nicht kümmern, denn die Kapitelertragssteuer ist eine Quellensteuer. Dies hat zur Folge, dass die Steuern von deinem Depotanbieter für dich abgeführt werden.
Kann man mit Aktien monatlich Geld verdienen?
Ja, man kann mit Aktien monatlich Geld verdienen. Bei der Investition in Aktien, Fonds und ETFs werden Dividenden ausgezahlt. Dividenden sind Gewinnausschüttungen von Unternehmen und Investmentgesellschaften an die Aktionäre.
Meist werden die Gewinne einmal pro Jahr ausgeschüttet, wobei jedem Unternehmen und jeder Investmentgesellschaft freisteht, wann sie die Gewinne ausschüttet. Wenn du in mehrere Unternehmen investierst, die in verschiedenen Monaten Gewinnbeteiligungen ausschütten, kannst du mit Aktien monatlich Geld verdienen.