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Smartbroker-Depot: Kosten, Erfahrungen, Depoteröffnung und alle weiteren Infos!

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Kaum ein Depotanbieter toppt das Angebot von Smartbroker. Das Smartbroker-Depot ist kostengünstig und leistungsstark zugleich. Im Vergleich mit anderen Depotanbietern bleiben bei dem Online-Broker keine Wünsche offen.

Vom Anfänger bis zum Vollblut-Profi sind Trader und Anleger jeder Art mit einer Depoteröffnung bei Smartbroker gut beraten. Warum das so ist, verraten wir dir in den nächsten Abschnitten.

Zum Smartbroker Depot*

Die wichtigsten Vor- und Nachteile des Smartbroker-Depots

Nahezu alle Filial- und Direktbanken verlangen Gebühren in Höhe von mindestens 9,90 Euro pro Order; eine der wenigen Ausnahmen mit günstigeren Gebührenstrukturen ist das ING-Depot der Direktbank ING DIBA. Zusätzlich zu den Ordergebühren fallen die Handelsplatzgebühren, Spesen und ggfs. weitere Kosten an.

In Anbetracht dieser Kosten lohnt sich der Wertpapierhandel über eine Filial- oder Direktbank für einen Trading-Anfänger oder einen durchschnittlichen Sparer nur selten. Anders ist es beim Online-Broker Smartbroker.

  • Du zahlst bei Smartbroker maximal 4 Euro an Ordergebühren, womit das Smartbroker-Depot wesentlich geringere Kosten als die Depots der meisten Filial- und Direktbanken hat.
  • Wenn du eine An- oder Verkaufsorder in Höhe von 500,00 Euro oder mehr aufgibst und über den Handelsplatz Gettex handelst, entfallen die Ordergebühren komplett.
  • Über den Handelsplatz Lang & Schwarz (L & S) handelst du ab einem Ordervolumen von 500,00 Euro aufwärts mit nur 1 Euro Gebühren.

Neben den außerordentlich geringen Kosten ist das große Angebot eine Stärke des Smartbroker-Depots. „Großes Angebot“ in Bezug auf was? Vor allem in Bezug auf die handelbaren Wertpapierklassen und die Handelsplätze!

Du kannst bei Smartbroker nahezu jede erdenkliche Wertpapierart – ob Aktie oder Zertifikat – an allen Wochentagen handeln. So profitierst du von einer enormen Flexibilität beim Trading. Die kostenfreien und rabattierten Sparpläne bei Smartbroker runden das beachtliche Angebot des Online-Brokers ab.

Bei den Investmentprodukten im Smartbroker-Depot gibt es ein Besonderheitsmerkmal: Es ist möglich, in physisches Gold zu investieren. Des Weiteren bietet Smartbroker die Investition in Gold über spezielle Wertpapiere (ETCs) an, doch das tut fast jeder Depotanbieter. Smartbroker grenzt sich beim Rohstoffhandel durch die zusätzliche Möglichkeit zur Investition in physisches Gold von den anderen Anbietern ab.

Unsere Analyse und auch die Smartbroker-Depot-Erfahrungen der Kunden fördern kaum Nachteile zutage. Lange gab es einen Fleck auf der weißen Weste von Smartbroker: die fehlende Trading-App. Doch seit September 2023 existiert eine Smartbroker-App für iOS und Android, die explizit zum Trading genutzt wird.

Um Wertpapiere auszusuchen, die Orders aufzugeben, Kursverläufe einzusehen und weitere Abläufe durchzuführen, kannst du alternativ dein Smartbroker-Depot über den Browser bedienen. Dies ist jedoch im Vergleich zur Bedienung über die Trading-App um einiges umständlicher.

Checkpoint #1: Die Smartbroker-Depot-Kosten sind außerordentlich gering.

Dass Online-Broker im Vergleich zu Filial- und Direktbanken weniger Gebühren fordern, ist nichts Neues. Smartbroker treibt die Kostenvorteile jedoch auf die Spitze, denn das Smartbroker-Depot ist sogar im Vergleich zu den Depots anderer Online-Broker deutlich günstiger. Somit bietet Smartbroker kostentechnisch eines der besten Depots auf dem gesamten Markt an.

Die geringen Kosten spiegeln sich bereits in den Gebühren für die Depotführung und das Verrechnungskonto wider: Das Smartbroker-Depot zu eröffnen und zu halten, ist für dich stets kostenfrei – unabhängig davon, welches Volumen dein Depot hat. Beim Verrechnungskonto gibt es lediglich einen kleinen Haken. Wenn dein Guthaben auf dem Verrechnungskonto eine Cash-Quote von 15 % übersteigt, musst du Strafzinsen in Höhe von 0,5 % auf das Kontoguthaben zahlen. Bei Unterschreitung der Cash-Quote bleibt das Verrechnungskonto kostenfrei.

Wenn überhaupt, dann fallen beim Smartbroker-Depot Kosten erst bei der Durchführung von Wertpapiertransaktionen (das sind die Ordergebühren) oder bei der Ausführung von Sparplänen an.

Eine detaillierte Kostenaufstellung der Smartbroker-Ordergebühren findest du im offiziellen Smartbroker-Preis- und Leistungsverzeichnis. Oder du liest dir die grundlegenden Infos auf den Unterseiten zu Preisen und zu Handelsplätzen auf der Website des Anbieters durch. Wir stellen nachfolgend nur die wichtigsten Ordergebühren vor.

Gebühren an inländischen Handelsplätzen

Du entrichtest für den Handel an den inländischen Börsen pro Order eine Gebühr in Höhe von 4,00 Euro. Zusätzlich fällt ein Handelsplatzentgelt der Baader Bank in Höhe von 1,00 Euro an.

Die weiteren Gebühren für Orders ergeben sich aus den individuellen Kosten jedes Handelsplatzes, die unter den folgenden Links einzusehen sind:

Gebühren bei Partnern

Durch Partnerschaften mit bestimmten Wertpapierhäusern und Investmentgesellschaften ist es Smartbroker möglich, unter gewissen Voraussetzungen attraktive Konditionen zu bieten. Als Beispiel wurden bereits die günstigen Ordergebühren beim Wertpapierhandel über Gettex und L & S genannt.

  • Ab 500,00 Euro Ordervolumen zahlst du hier pro Order keine Gebühren (Gettex) bzw. 1,00 Euro Gebühr (L & S).
  • Unterhalb der 500,00 Euro Ordervolumen betragen die Gebühren bei Gettex und L & S ebenfalls 4,00 Euro für jede Order. Das Handelsplatzentgelt für die Baader Bank und weitere zusätzliche Kosten, die beim Handel an inländischen Börsen entstehen, entfallen.
  • Beim Handel über die Wertpapierhäuser Tradegate und Quotrix zahlst du in jedem Fall 4,00 Euro pro Order, doch musst im Gegensatz zum Handel über die inländischen Börsen kein Handelsplatzentgelt für DAB und keine weiteren zusätzlichen Kosten tragen.

Neben Handelsplätzen hat Smartbroker Partnerschaften mit Investmentgesellschaften abgeschlossen. Eine Liste derDerivate, die du ohne Ordergebühren handeln kannst, findest du hier. Falls du über einen der Partner Morgan Stanley, UBS, HSBC und Vontobel mit mindestens 500,00 Euro Ordervolumen handelst, zahlst du keine Gebühren. Bei einem geringeren Ordervolumen fallen beim Handel mit Derivaten die üblichen 4,00 Euro Ordergebühr pro Trade zzgl. weiterer Gebühren an.

Gebühren für Sparpläne

Einige Eltern möchten ein Smartbroker-Depot für ihre Kinder eröffnen. Bestimmte Banken bieten dafür spezielle Junior- oder Spar-Depots an. Ein gesondertes Smartbroker-Depot für Kinder gibt es nicht, denn der Online-Broker hat nur ein Depotmodell in seinem Angebot.

Nichtsdestotrotz können Eltern ein Smartbroker-Depot eröffnen und für ihr Kind mit einem verhältnismäßig geringen Verlustrisiko besparen. Dies gelingt über die vielfältigen Sparpläne bei Smartbroker.

  • Die Fonds-, ETF-, Aktien- und ETC-Sparpläne enthalten jeweils mehrere verschiedene Wertpapiere und sind nach dem Prinzip der Risikostreuung aufgebaut.
  • Sämtliche Fonds-Sparpläne sind kostenfrei; noch dazu gibt es regelmäßig Rabatte auf die ETF-Sparpläne. Etwas seltener sind die Aktien- sowie ETC-Sparpläne rabattiert.
  • Dank der Tatsache, dass entweder geringe oder gar keine Sparplangebühren anfallen, kann das Smartbroker-Depot für Kinder unter fairen Konditionen bespart werden. Dies macht das Depot familienfreundlich.

Selbstverständlich sind die Sparpläne bei Smartbroker auch für Familien ohne Kinder, für Singles und für Studenten bestens zum Sparen geeignet. Aufgrund der geringen Ausführungsgebühren und der geringen laufenden Kostenist das Smartbroker-Depot im Allgemeinen eine gute Alternative zum Sparen per Sparbuch oder festverzinslichem Altersvorsorgevertrag.

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Checkpoint #2: Die Smartbroker-Depot-Erfahrungen sind überdurchschnittlich gut.

Kunden, die mit dem Smartbroker-Depot Erfahrungen gemacht haben, äußern sich über den Online-Broker größtenteils positiv. Wie es für Depotanbieter im Allgemeinen üblich ist, liegt der Anteil der negativen Bewertungen mit ungefähr 30 % auf den ersten Blick hoch. Doch berücksichtigt man die Tatsache, dass

  • in den negativen Bewertungen nur kleine Defizite genannt werden und
  • Menschen ohnehin eher zur Abgabe negativer als positiver Bewertungen neigen,

so ist den 30 % negativen Bewertungen kaum Bedeutung beizumessen. Stattdessen überzeugen die positiven Bewertungen, in denen Smartbroker für die geringen Kosten gelobt wird.

Zudem wurden im Laufe der vergangenen Jahre die Beschwerden über Verbindungsprobleme seltener. Zuletzt traten laut Kundenerfahrungen kaum noch Verbindungsprobleme auf. Die rückläufige Menge der Verbindungsprobleme ist angesichts des Umstands, dass viele Depotanbieter (siehe z. B. das Sparkasse-Depot) Probleme mit der zuverlässigen Funktion ihrer Apps haben, eine denkbar positive Entwicklung des Smartbroker-Depots.

In den Erfahrungen hinterlässt das Smartbroker-Depot den Eindruck eines zuverlässig funktionierenden und preiswerten Online-Brokers – das sind zwei enorm wichtige Vorteile!

Um dir einen Eindruck von der Bedienung des Smartbroker-Depots zu geben, teilen wir dieses Video vom offiziellen YouTube-Kanal des Anbieters:

Zuweilen wird in den Smartbroker-Depot-Erfahrungen der schlechte Service des Online-Brokers moniert. Eine schlechte telefonische Erreichbarkeit ist für Online-Broker allerdings üblich. Generell ist der schlechtere Service ein Nachteil, den Kunden als Ausgleich für die geringeren Kosten im Vergleich zu Filial- und Direktbanken bei einem Online-Broker verkraften müssen.

Weil der schlechte Service für einen Online-Broker quasi normal ist und in den Smartbroker-Depot-Erfahrungen ansonsten kaum als relevante Kritikpunkte genannt werden, sehen wir die Smartbroker-Depot-Bewertungen der Kunden als überdurchschnittlich positiv an. Die zahlreichen Bestätigungen der geringen Kosten und der zuverlässigen Funktion des Depots sind zwei erhebliche Pro-Argumente, um ein Smartbroker-Depot zu eröffnen.

Fazit & Weiterführendes

In unseren Augen ist das Smartbroker-Depot ab 500,00 Euro Ordervolumen das beste Wertpapierdepot, das der Markt zu bieten hat. Unterhalb des Ordervolumens fallen die 4,00 Euro Ordergebühren zzgl. der Handelsplatzentgelte und weiterer Kosten zwar stärker ins Gewicht, doch unterschreitet Smartbroker auch bei dieser Gebührenhöhe die höheren Kosten der Filial- und Direktbanken nach wie vor.

Die vielen Sparpläne zu fairen Konditionen und das große Angebot an Handelsplätzen sowie handelbaren Wertpapierarten sind weitere Argumente, die klar für eine Depoteröffnung bei diesem Anbieter sprechen.

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Smartbroker-Depotübertrag

Nach der Depoteröffnung kannst du dank des kostenlosen Depotwechselservices deine Wertpapiere von einem anderen Depot auf einfache Weise zu deinem neuen Smartbroker-Depot übertragen. Beim Depotübertrag ist es möglich, sowohl das ganze Depot als auch Teile des Depots zu übertragen.

Informiere dich gern auf unserer Website über den Smartbroker-Depotübertrag und navigiere dich von dort aus direkt zum Depotwechselservice des Anbieters! 

Was, wenn dir das Smartbroker-Depot nicht gefällt?

Es gibt kaum eine Zielgruppe, der wir das Smartbroker-Depot nicht empfehlen würden. Nur dann, wenn du viel Kapital hast und mit hohen dreistelligen oder vierstelligen Ordervolumina handelst, ist die Depoteröffnung bei einer Filial- oder Direktbank zu empfehlen, weil du dort je nach Anbieter einen bemerkenswerten Service erhältst.

Falls du andere Depotanbieter kennenlernen oder das Smartbroker-Depot im großen Depotvergleich gegen die anderen Anbieter direkt ins Rennen schicken möchtest, dann nutze den Vergleichsrechner zur Unterstützung bei der Depoteröffnung!

Was nach dem Lesen übrig blieb: FAQ zum Smartbroker-Depot

Sollten bei dir Fragen offen geblieben sein, dann scrolle gern durch die folgenden FAQs mit weiteren Informationen zum Smartbroker-Depot! Hier findest du die eine oder andere Info, die in unserem Text fehlt.

Welche Bank steckt hinter Smartbroker?

Hinter Smartbroker steckt die Baader Bank. Smartbroker ist ein selbstständiger Online-Broker, der das Depot der Baader Bank vermittelt und bei ihr sowohl Wertpapiere als auch Kundengelder verwahren lässt.

Bekommt man bei Smartbroker einen Wertpapierkredit?

Es gibt einen Wertpapierkredit bei Smartbroker in Form eines Lombardkredits über die Baader Bank. Er orientiert sich an der dreimonatigen EURIBOR-Rate zuzüglich 3 % p.a.

Ist es möglich, bei Smartbroker ein Gemeinschaftsdepot zu eröffnen?

Smartbroker bietet keine Eröffnung von Gemeinschaftsdepots an. Ob die Aussetzung der Gemeinschaftsdepots vorübergehend ist oder nicht, ist unklar.

Wenn du ein Gemeinschaftsdepot eröffnen möchtest, kannst du dir das flatex-Depot näher ansehen. Bei flatex handelt es sich ebenfalls um einen Online-Broker.

Wieso wird pro Order 1,00 Euro Handelsplatzentgelt an die Baader Bank gezahlt?

Die 1,00 Euro Handelsplatzentgelt fallen bei Smartbroker an, weil Smartbroker selbst nur ein Vermittler des Wertpapierdepots ist. Das Depot und ebenso die Kundengelder sind bei der Partnerbank Baader. Unter anderem mit diesem Handelsplatzentgelt wird die Baader Bank an den Gewinnen von Smartbroker beteiligt.

Marco Reuter Portrait
Über den Autor
Seit 2016 bin ich selbstständig und widme mich seitdem der kontinuierlichen persönlichen und finanziellen Weiterentwicklung.

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